Eine fast unerträgliche doppelte Realität
Zwei Wochen nach dem 7. Oktober neigt sich eine Buchmesse unter hohen Sicherheitsvorkehrungen ihrem Ende zu. Dass der Terror in Israel auch in Frankfurt zentral würde, war vorauszusehen, nur nicht wie.
Zwei Wochen nach dem 7. Oktober neigt sich eine Buchmesse unter hohen Sicherheitsvorkehrungen ihrem Ende zu. Dass der Terror in Israel auch in Frankfurt zentral würde, war vorauszusehen, nur nicht wie.
Der erste Buchmessetag stand unter dem Schock des Hamas-Terrors. Die von Slavoj Zizek am Eröffnungsabend angemahnte „Kontextualisierung“ sei wichtig, dürfe aber niemals zu einer Relativierung führen, so der Tenor der Gespräche. Ein Satz stimmte...
Ayad Akhtar, Präsident des amerikanischen PEN, sagt der Identitätspolitik den Kampf an. Der Narzissmus der Aktivisten wie die Machtkonzentration von Social Media erinnern ihn an die Verhältnisse im späten Rom, sagt er im Gespräch. Geholfen habe...